Die Gustav-Adolf-Stabkirche wurde 1907/08 nach norwegischem Vorbild ganz aus Holz erbaut und ist in Ihrer Art einmalig in Deutschland. Neben ihrem prächtigen Innenraum mit seiner einzigartigen Akustik zeichnet sich die Stabkirche durch das im weiten Umkreis einzigartige vier Oktaven umfassende Carillon (ein mechanisch spielbares Glockenspiel) aus. Regelmäßig finden evangelische Gottesdienste, Lesungen, klassische Konzerte und Gospelkonzerte statt, auch dem Wunsch vieler Hochzeitspaare nach einer Trauung im besonderen Umfeld wird gerne entsprochen.
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober: 10.30 - 17.00 Uhr
November bis April: Montag bis Samstag 11.00 – 12.30 Uhr, 14.00 – 16.00 Uhr
Sonntag 11.00 – 16.00 Uhr
Gottesdienst: Sonntags 09.30 Uhr
Seit 1992 zählt das Erzbergwerk Rammelsberg gemeinsam mit der Altstadt Goslars und ihrer Kaiserpfalz zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das 1988 stillgelegte Erzbergwerk dokumentiert mit seinem großen Bestand an Bergbaudenkmälern nahezu zehn Jahrhunderte Bergbaugeschichte. Besuchen Sie den ältesten Stollen des deutschen Bergbaus, den Rathstiefsten Stollen (12 Jhd.) oder folgen Sie dem Lauf der Wassers im Roeder-Stollen mit seinen original Wasserrädern aus dem 18/19. Jhd.
Der Rammelsberg hat die Geschichte und Entwicklung der Stadt Goslar nachhaltig geprägt. Der Silberreichtum war Anfang des 11. Jahrhunderts Anlass für die Gründung der Pfalz durch Kaiser Heinrich II.. Goslar war Residenzstadt deutscher Könige und Kaiser bis 1253. Durch den Metallhandel hatte die Stadt eine bedeutende Stellung innerhalb der Hanse.
Der 563 m hohe Iberg unmittelbar an der Harzhochstraße verfügt über rund 5 km langes Höhlensystem, von dem etwa 200 m – die Iberger Tropfsteinhöhle – gut begehbar sind.
Die verschiedenfarbigen schillernden Stalaktiten und Stalagmiten erinnern aufgrund ihrer eigentümlichen Form an Harzer Sagenfiguren. Ein innovatives Ausstellungszentrum informiert zum Thema Tropfsteinhöhle. Die Höhle ist ganzjährig geöffnet.